Goldene Hochzeit von Selma und Gerhard Wölki

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Bildtext: Im Anschluss an das Hochamt stiegen Selma und Gerhard Wölki, wie bei ihrer Hochzeit vor 50 Jahren, in einen Wartburg 311 und fuhren zu Feierlichkeiten ins Pfarramt St. Katharinen.

 

Goldene Hochzeit von Selma und Gerhard Wölki

Festhochamt in der St. Andreas Kirche

von Andreas Joppeck

Halberstadt; Einen Gottesdienst der besonderen Art erlebten am vergangenen Donnerstagabend Gerhard Wölki und Frau Selma geborene Schenk. Vor 50 Jahren hatten sie sich vor Gott und der Gemeinde das Ja-Wort gegeben.

In seinem Grußwort an das Jubelpaar erinnerte Pfarrer Norbert Sommer daran, das beide damals um den Segen Gottes gebeten hatten. Wenn sie heute zurück blickten, würden sie wissen, Gott sei in diesen Jahren bei ihnen gewesen. In seiner Predigt weiterführend, fragte er die Gemeinde, warum hat eine Ehe in Zeiten der Scheidung bestand und beantwortete die Frage mit dem Bild des Jordan der den See Genezareth genauso speist wie das Tote Meer. Doch anders wie erstere, der als der See des Lebens bezeichnet wird, ist zweiterer Tod. Er gibt sein Wasser nicht ab, da er keinen Abflussbesitzt. Ähnlich verhielte es sich mit dem Menschen. Im Umfeld von Menschen die nur an sich dächten, fühle man sich nicht wohl. Anders bei jenen, wie dem Paar, das in all de Jahren stets an den anderen dachten. Nicht zu letzt sollte an dieser Stelle an ihr Engagement in Kirche und Gesellschaft gedacht werden.

Beide hätten stets Gottes Nähe gesucht und konnten so sicher sein, so Pfarrer Sommer, das er bei ihnen war und ist.

Das Festhochamt wurde vom Chor und Instrumentalkreis von St. Andreas unter Leitung von Bernhard Wieczorek gestaltet. 

Volksstimme Halberstadt - 15. September 2009

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  • Zuletzt aktualisiert: 15. September 2009

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